Meine Backexperimente glücken mir zugegebenermaßen nicht immer. Aber dieser Apfelkuchen ist ungelogen der beste, den ich je gebacken habe. Und das, obwohl er keinen Zucker und kein Fett enthält, viele Ballaststoffe und sogar ein wenig Protein. Deshalb freue ich mich richtig darüber, das Rezept mit euch teilen zu können.
Dabei braucht man auch nicht mal viele Zutaten und zudem ist der Kuchen schnell gemacht (wenn die Schnippelei der Äpfel erstmal getan ist). Wer übrigens kein Backprotein hat oder extra kaufen will, kann auch einfach mehr Mehl nehmen – ich würde grob schätzen, dass es dann ca. 275g wären.
Nun aber zum Rezept:
Zutaten:
- 600g Apfel
- 60g Backprotein
- 150g Erythrit
- 185g Vollkornmehl (ich hatte Dinkel)
- 100ml Pflanzenmilch
- 3 Eier
- 1 Päckchen Backpulver
- 2 Päckchen Tonka-Zucker (oder Vanille-Zucker)
- 2 TL Zimt
- 35g gehobelte Mandeln
- optional: ein paar Prisen Zimt-Zucker
Zubereitung:
Die Äpfel gründlich waschen und mit Schale würfeln. In einer Küchenmaschine (oder mit dem Handrührgerät) die Eier mit dem Erythrit schaumig schlagen. Dann Backprotein, Mehl, Pflanzenmilch, Backpulver, Tonka-Zucker und den Zimt dazu geben und alles gründlich vermischen. Sollte der Teig zu dickflüssig sein, etwas Pflanzenmilch dazugeben.
In eine Königskuchenform (sicherlich geht auch eine Springform mit 28cm Durchmesser) ein Backpapier klemmen (ich hatte eine Silikon-Backmatte), den Rand mit Backtrennspray einsprühen oder ggf. mit etwas Butter einpinseln. Dann die Äpfel in den Teig geben und unterheben. Alles in die Backform füllen und die gehobelten Mandeln darauf verteilen.
(Pro Tipp: am Schluss etwas Zimt-Zucker darauf geben, der karamellisiert dann beim Backen richtig lecker.)
Den Backofen auf 200°C Ober- und Unterhitze vorheizen und für eine Stunde backen. Nach der Zeit hatte ich ihn noch eine Weile im abgeschalteten Ofen. Man kann ihn aber sicher auch gleich rausholen. Dann noch etwas abkühlen lassen und fertig.
Die Werte für ein Stück (bei insgesamt 12 Stücken:)
157kcal
20g Kohlenhydrate
9g Eiweiß
4g Fett
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