Jedes Jahr aufs Neue gibt es sie: die Neujahrsvorsätze. Bei mir sahen die eigentlich die letzten 5 Jahre überschaubar, aber immer gleich aus:
- abnehmen
- mehr Sport machen
Die gesammelten Weihnachtskilos machten mir buchstäblich schwer zu schaffen. Fein säuberlich hatte ich deshalb immer wieder ausgearbeitet, was erlaubt ist zu essen, welche Methode ich für das Abnehmen heranziehen will – meistens war das Low Carb, damit es möglichst schnell geht – habe mir einen Fitnessplan überlegt und rigide geplant, wann ich ins Fitnessstudio gehe, was ich dort trainieren will oder wann ich meine Joggingschuhe schnüre.
So fing das Jahr schon mit dem Gedanken an, nicht gut genug zu sein. Nicht schlank, nicht sportlich genug. Einfach nicht genug. Dass man so kein positives Mindset aufbauen kann, liegt auf der Hand und so schlichen sich bald die ersten Nachlässigkeiten ein. Ich konnte dem wachsenden Druck, den ich mir jedes Mal selbst auferlegte, nicht lange standhalten und gab schließlich nach. Der Teufelskreis von Verbot, Versagen und Frust begann von vorne.
Das soll dieses Jahr anders sein. Ich habe zusammengefasst, was für mich 2019 wirklich wichtig ist.