Die Zeit verging wie im Fluge, gestern endete die erste Woche mit dem intueat-Programm. Zeit für ein kleines Fazit.

Was ich in so kurzer Zeit niemals für möglich gehalten hätte: ich bemerke schon einige positive Veränderungen an mir. Nicht nur physisch, sondern vor allem auch psychisch. Ich fühle mich glücklicher, erfüllter, morgens aufzustehen fällt mir leichter. Eine große Last ist von mir abgefallen. Keine Gedanken werden mehr an die bestmögliche Einhaltung strikter Essensregeln verschwendet, kein Zwang, Sport zu machen, so bleibt mehr Energie für andere Dinge.

1. Das intuitive Essen klappt für den Anfang schon erstaunlich gut

Momentan gelingt es mir tatsächlich, nach einem Stück Schokolade die Tafel zufrieden wegzulegen. Dieses Stück aber genieße ich umso mehr, das reicht dann aber auch völlig. Das kenne ich überhaupt nicht von mir. Zwar habe ich es in der Zeit davor (nach dem Sommerurlaub) ohnehin nicht sonderlich genau mit derlei Nahrungsmitteln genommen, jedoch konnte ich sie auch nicht ohne Gewissensbisse essen, wohl wissend, dass sie meiner Figur schaden würden.

Aber wisst ihr, was das Erstaunliche ist? Dem ist nicht so. Ich glaube, wenn man sich nichts verbietet, hat man auch überhaupt keinen Bedarf, Lebensmittel im Übermaß zu sich zu nehmen (schon gar nicht die eher nährstoffarmen). Wenn alles erlaubt ist, kann man ja jederzeit darauf zurückgreifen, sobald das Bedürfnis entsteht.

Ich versuche, genau in mich hinein zu spüren und herauszufinden, was mein Körper gerade wirklich braucht. Überraschenderweise bevorzuge ich in 95% der Fälle die eher gesünderen Lebensmittel, erlaube mir aber auch andere, wann immer ich Lust darauf verspüre. Bis vor kurzem haben mich Schokolade und Co. – sobald erst mal im Haus – förmlich gerufen. Es gelang mir nur selten, in Maßen zu essen und noch seltener, die Dinge wirklich zu genießen. Immer war da dieses schlechte Gewissen: „Mensch, du hast doch eh schon wieder zugenommen/nicht abgenommen und jetzt auch noch das?“ auf das ich nicht selten mit noch mehr sündhaftem Essen reagiert habe. Ein Teufelskreis.

2. Mentales Training ist definitiv kein Humbug

Ich glaube, die Audios mit den Mentalübungen sind einer der wichtigsten Schlüssel des Erfolgs von intueat: nicht nur einmal flossen bei mir die Tränen. Sei es, weil ich mich durch die Suggestionen so unheimlich glücklich fühlte oder aber, weil es mir so leid tat, wie ich mit meinem Körper in all den Jahren umgegangen bin. Diese Mentalübungen lösen bei mir unheimlich viel aus, ich kann mich relativ leicht darauf einlassen. Sie haben in meinem Unterbewusstsein schon beachtliche Arbeit geleistet. Und wir reden erst von der 1. Woche. Ich bin so gespannt, was noch alles kommt und kann mir nicht ausmalen, wie gut es mir erst am Ende des Programms gehen wird. Oft höre ich die Audios auch abends vor dem Einschlafen, sie geben mir einfach ein gutes, sicheres Gefühl.

Auch sehr nützlich sind die Worksheets dazu, sie helfen einem ungemein, sich selbst zu reflektieren und sich über seine Ziele und Motivationen klar zu werden.

3. Bewegung nur noch aus Spaß und dem Körper zu Liebe, nicht zum Kalorien verbrennen

Auch das ist neu. Vor dem Sommerurlaub habe ich mich wochenlang mehrmals die Woche ins Fitnessstudio und zum Joggen geschleppt, um noch möglichst viel aus meinem „unperfekten“ Körper herauszuholen und mich in Badekleidung nicht vollkommen in Grund und Boden schämen zu müssen – so dachte ich. Passiert ist nicht viel, außer dass ich nach und nach die Freude an den Dingen verlor, die mir eigentlich Spaß machen. Jetzt mache ich Sport, wenn ich spüre, dass mein Körper es braucht bzw. sich gern etwas körperlich betätigen möchte. Nicht mehr als Fettkiller. Und umso mehr ist mir danach.

Fazit

In Worten lässt sich nur schwer ausdrücken, wie begeistert ich nach dieser ersten Woche bin. Ich fühle mich schon jetzt so viel besser, bin ausgeglichener und zufriedener. Mein Unterbewusstsein versteht nach und nach, dass ich wertvoll bin. Mit mehr oder weniger Gewicht. Es fühlt sich an, als würde sich so langsam alles zusammenfügen.

Und ja, abgenommen hab ich auch. Wie viel? Keine Ahnung. Ich fühl mich wohl, das ist das Wichtigste und Größte für mich.

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